Was will der Mensch? Was treibt ihn an? Warum das alles? Kreuzungen durchquerend, gehen wir geschickt aneinander vorbei und laufen durch Stadttunnel, wo der abgestandene Geruch und die Kirchenakustik zusammentreffen. Auf die Stoßlinie von Schatten und Licht geworfen, Nomaden aus den Ländern von Fabrikschornsteinen, medizinischen Fehlern, unausgesprochenen Worten, betäubt und verstört, heulen wir rücksichtslos eine Hymne, nicht so sehr dem Leben, sondern unserer momentanen Lebendigkeit gewidmet. Wem sind wir überlassen?





